Mit seinen Abschlüssen hat sich Txtr im US-Markt bemerkbar gemacht. Der Schritt wurde auch von 3M forciert, die USA sind einer der größten E-Book-Märkte der Welt. Aber auch die Ambitionen des Berliner Startups sind nicht gering: Hinter Amazon und Apple will man sich festsetzen.
Gegründet wurde Txtr im Jahr 2009, bereits 2011 hatte der US-amerikanische 3M für 9 Millionen Euro ca 40% am Startup übernommen und ist seitdem größter Gesellschafter.
http://de.txtr.com/
mundraub.org ist eine Startup mit dem Ziel, in Vergessenheit geratene Früchte der Kulturlandschaft im öffentlichen Raum wieder in die Wahrnehmung zu rücken und in Wert zu setzen, um sie als Teil unserer Kulturlandschaft und der Biodiversität dauerhaft zu erhalten.
Die Fundstellen können von euch auf der MundraubMap eingetragen und abgerufen werden. Die Plattform lebt davon, dass ihr verantwortungsvoll und respektvoll mit der Natur und den kulturellen und privatrechtlichen Gegebenheiten in eurer Region umgeht.
Deshalb beachtet bitte folgende Mundräuberregeln:
Das Team
Kai Gildhorn (Gründer und Geschäftsführer), Magda Zahn (Projektleitung), Stephanie Lehmann (Projektassistenz), Konstantin Schroth (Projektassistenz),
Entwicklung und Design: 12Grad (Valentin Vago, Hendrick Kuck, Natascha Frioud)
BetterTaxi will
die technischen Möglichkeiten des Internets und des Smartphones nutzen,
um Taxi-Kunden und Taxi-Fahrern ein besseres Taxi-Erlebnis zu
ermöglichen.
Besser bedeutet zunächst einmal die möglichst komfortable Taxi-Bestellung. Für Mitarbeiter von Unternehmen (aber auch Privatpersonen) gibt es die Möglichkeit bargeldlos Taxi zu fahren und Fahrten einfach abzurechnen.
Das Taxi hat einen wichtigen Platz in der urbanen Mobilität und man kann seine Nutzung umweltfreundlicher gestalten. bettertaxi will, dass mehr Leute auf ihr eigenes Auto verzichten können, weil die Taxi-Mobilität einfacher und nachhaltiger ist.
Luisenstr. 53, 10117 Berlin
Ob Bandkalender, Bandrechner, Foto- und Video-Archiv oder virtueller
Proberaum - bandorg.de bietet Bands viele perfekte Tools, um professioneller
zu arbeiten und sich besser zu organisieren. Bands aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz sind angemeldet. Besonders viel Lob gibt es für das Band-Newsletter-Tool, das sich einfach auf allen Social Network Communities einbinden lässt und mit dem man perfekt die eigenen Fans informieren kann.
Begeisterung auch aus der Profi-Musikszene - Henning Wehland,
H-Bloxx-Gründer und Mitglied der Söhne Mannheims, nennt Bandorg.de eines der
besten Portale für Musiker, die er seit langem gesehen hat.
Die Begrüßung beginnt mit einer Beleidigung. „Fuck Off Bookingstress” steht auf dem Kärtchen, das Marcus Rüssel mit seiner Visitenkarten verteilt. Rüssel ist Gründer und Geschäftsführer von gigmit, einem Start-up, das „Booking Delight” für Veranstalter und Clubs verspricht. Und die Ansage ist eine klare, die auch die Motivation hinter gigmit auf den Punkt bringt: Wenn Liveauftritte mittlerweile das Einzige sind, woran Musiker heute noch mitverdienen, dann müssen die Buchungsmechanismen für alle Beteiligten einfacher funktionieren als bisher.
Die Idee zu gigmit hatte Rüssel letzten Sommer. Als Booker, Künstlerberater (u.a. Clueso), Konzert- und Partyveranstalter arbeitete der 27-jährige Dresdner neben seinem Kulturmanagement-Studium schon länger, aber als ihn Freunde baten, ihnen für ein Festival in Thüringen innerhalb von einem Tag Ersatz für einen abgesprungenen Headliner zu organisieren, stieß er an seine Grenzen. Erst nach 125 Anrufen konnte er eine passende Band auftreiben. Danach führte er viele Gespräche, wie man diesen Prozess nachhaltig optimieren könnte. Gute und spielwillige Bands gibt es schließlich genug, suchende Veranstalter auch, man muss sie bloß an einen Tisch bringen.
Das Ergebnis heißt gigmit, versteht sich als transparenter Marktplatz für Musikbooking im Netz und geht im September online. Es funktioniert im Grunde wie MySpace für Geschäftstreibende und hat von der Statik und Unübersichtlichkeit von Konkurrenten wie Sonicbids.com gelernt: Bands legen standardisierte Profilseiten an, die ihre anderen Social-Media-Auftritte in einem geschützten Bereich sammeln und auf denen sie außer Fotos, Musikrichtung und Hörproben zum Beispiel angeben, zu welcher ungefähren Gage sie auftreten. Veranstalter dagegen finden Vorschläge und Suchergebnisse, und für jeden zustande gekommenen Vertrag verdient gigmit acht Prozent Vermittlungsprovision und kümmert sich fortlaufend um Hosting und Verwaltung und anderen Papierkram. „Wir übernehmen Management-Prozesse, an denen ohnehin nie einer Spaß hatte”, erklärt Rüssel und betont, dass man den Booking-Agenten und dessen Feinarbeit nicht ersetzen wolle: „Kleine Bands sparen durch uns lediglich Mitarbeiter, die sie eh nicht haben.”
In einem Hinterhof an der Warschauer Straße arbeiten derzeit eine Handvoll Mitarbeiter und freie Programmierer an gigmit und befinden sich dort in bester Gesellschaft: Nebenan befindet sich die noisy Musicworld, in deren Proberaum- und StudioÂÂkomplex im September auch die Konferenz all2gethernow im Rahmen der Berlin Music Week (zitty.de/musikweek) stattfindet. Ein paar Meter weiter, in der Capitol Yard Golf ÂÂLounge an der Stralauer Allee, wird auch Marcus Rüssel sprechen. Sein Thema: „Booking und Management von morgen – Wie das Netz die Livemusik verändert.”