Crowdinvesting bedeutet, dass sich viele Personen an einem Start-up beteiligen und das Start-up so eine Finanzierung erhält. Insgesamt wurden über Companisto mehr als 1.300.000,00 Euro von über 5.500 Companisten in Start-ups investiert. Die Mikroinvestoren - Companisten genannt - sind nicht nur am Gewinn, sondern auch am Unternehmenswert und an Erlösen aus einem möglichen Verkauf des Start-ups (Exit genannt) beteiligt.
Das über Companisto finanzierte Start-up erhält neben Kapital vor allem auch Publicity, Marketing und eine Vielzahl von aktiven Unterstützern. Companisto versteht sich als Vorreiter für nachhaltiges Crowdinvesting: Die standardisierten Companisto-Verträge wurden mit Beteiligungsgesellschaften (Venture Capitalists) abgestimmt und ermöglichen deshalb Anschlussfinanzierungen.
BetterTaxi will
die technischen Möglichkeiten des Internets und des Smartphones nutzen,
um Taxi-Kunden und Taxi-Fahrern ein besseres Taxi-Erlebnis zu
ermöglichen.
Besser bedeutet zunächst einmal die möglichst komfortable Taxi-Bestellung. Für Mitarbeiter von Unternehmen (aber auch Privatpersonen) gibt es die Möglichkeit bargeldlos Taxi zu fahren und Fahrten einfach abzurechnen.
Das Taxi hat einen wichtigen Platz in der urbanen Mobilität und man kann seine Nutzung umweltfreundlicher gestalten. bettertaxi will, dass mehr Leute auf ihr eigenes Auto verzichten können, weil die Taxi-Mobilität einfacher und nachhaltiger ist.
Luisenstr. 53, 10117 Berlin
Es sieht aus wie dreimal gewaschen, hat mehr Eselsohren als Seiten, und jeden Absatz schmückt ein Kommentar. „So muss ein Buch aussehen.”, sagt Henrik Berggren. Als der 31-Jährige sein erstes E-Book kaufte, musste er enttäuscht feststellen, dass es nun nicht mehr möglich war, das Buch zu bearbeiten, ihm seine persönliche Note zu geben. Deshalb gründete er mit einem Schulfreund Readmill, „die Zukunft des Lesens.”
Berggren liest momentan auf seinem iPad die Steve-Jobs-Biografie von Jay Elliot. Dabei macht er sich Gedanken, fühlt mit der Geschichte, findet manches lustig, manches traurig, markiert und kommentiert die eine oder andere Zeile und teilt all das mit seinen Freunden. Social Reading nennt sich das und hilft den Menschen sich beim Lesen zu vernetzen. „E-Books ermöglichen den Autoren, sich auf dem Weg zum Leser den Verlag zu sparen, deshalb werden Inhalte in Zukunft überquellen und wessen Rat vertraut man da am Liebsten? Dem seiner Freunde”, sagt Berggren.
Schon während des Wirtschaftsingenieurstudiums im Royal Institute of Stockholm versuchte sich Berggren mit zwei Unternehmen als Gründer. Sie brachten allerdings keine Gewinne ein und so entschloss der Malmöer im November 2010 es mit Readmill noch einmal zu wagen. Im Februar dieses Jahres zog das Unternehmen nach Berlin. „Hier gibt es die besten Bedingungen für Startups: Die kreative Szene ist riesig, es gibt ein gut funktionierendes Netzwerk unter den Unternehmern und die Mieten sind so niedrig, wie in keiner anderen europäischen Großstadt”, sagt er.
Um seine Vision zu finanzieren, hat es der Gründer nach drei Monaten geschafft, genug Investoren zu finden, um mit acht Mitarbeitern bis zur Veröffentlichung ungestört zu arbeiten. Die war letzte Woche und nun soll auch durch die Vermittlung von Büchern Geld in die Kassen gespült werden. Zu jedem auf der Plattform besprochenen Buch gibt es Links zu Amazon oder anderen Buchhändlern. Später soll Readmill auch Informationen verkaufen, die es Verlegern erlauben zu verstehen, wie Bücher gelesen werden. Das könnte eine völlig neue Art des Schriftstellers hervorbringen, der erst einmal die Betaversion eines Buches veröffentlicht und die dann nach den Vorlieben der Leser weiterentwickelt.
Das Berliner Startup Wooga ist ein deutsches Spielesoftwareunternehmen mit Sitz in Berlin, sozusagen passend zur Familie von berlinstartup das sich auf die Entwicklung sogenannter „Social Games” spezialisiert hat, also Online-Spiele innerhalb sozialer Netzwerke. Das Unternehmen ist größter europäischer und drittgrößter Anbieter weltweit in diesem Bereich und hat monatlich ca. 50 Millionen aktive Nutzer.Das Unternehmen wurde 2009 von Jens Begemann und Philipp Moeser gegründet und entwickelte von Anfang an Spiele für soziale Netzwerke..
Wooga verliess die VZ Netzwerke und entwickelte seitdem für Facebook.[
Nun setzt das Berliner Unternehmen auch verstärkt auf mobile Titel, zum Beispiel für iPhone und iPad. Derzeit arbeitet bereits die Hälfte der Mitarbeiter in Berlin an mobilen Games.
5/ 2011 sammelte Wooga 24 Millionen US-Dollar an Risikokapital.Größte Geldgeber waren der US-amerikanische Investor Highland Capital Partners und die deutsche Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.