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edelight
Auf edelight kommen Menschen zusammen, die nach Geschenken suchen und Menschen, die Ideen für Geschenke haben.

Die einen können in Datenbanken wühlen oder Umfragen starten, etwa nach den besten Kinderbüchern. Die anderen empfehlen die passenden Titel. Warum? Weil sie dafür Geld bekommen, wenn jemand durch die Empfehlung etwas kauft. Die Umsätze sowie die Nutzerzahlen von Edelight wachsen jeden Monat zwischen 15 und 30 Prozent, genaue Zahlen gibt das Unternehmen nicht heraus.

Die Gründer Steffen Belitz, 33, Tassilo Bestler, 27, und Peter Ambrozy, 34, die alle vorher in einer Unternehmensberatung tätig waren, haben mit Burda einen zahlungskräftigen Investor gefunden.
Phonedeck

Verstecken müssten sie sich mit ihrer Geschäftsidee nicht. Im fünften Stock eines Hinterhof-Neubaus in der Schwedter Straße tüfteln Frank Fitzek, Gerrit Schulte, Jens-Philipp Klein und ihr Team seit rund einem Jahr an Phonedeck.com, einer Art Desktop-Verwaltungsoberfläche für die Endgeräte von Vieltelefonierern. Hinter verschlossenen Türen, Codeschlössern und stählernen Aufzügen wirkt ihr Hauptquartier ein bisschen wie ein Hochsicherheitstrakt. „Für die Lage können wir nichts”, sagt Mitgründer Fitzek, „das war die Idee von Christoph© Maire, der sagte, als Start-up sollten wir besser nah an Mitte sein”. Was der umtriebige Berliner Investor und Unternehmer Maire (txtr, Soundcloud) anfasst, kann so  schlecht nicht sein.

Phonedeck soll wie ein zweiter Bildschirm und wie eine Fernbedienung für das Mobiltelefon funktionieren. So ist das zuhause vergessene Handy kein Ärgernis mehr, solange ein Computer in der Nähe ist. Dank IP-Schnittstelle kann auf das Gerät zugegriffen und  es können Anrufe getätigt und entgegengenommen werden. Phonedeck ordnet zudem die Kontakte nach Top-10-Listen, nach Kollegen oder nach gemeinsamen Hobbys. Kurzum: Es soll die eigene Handy-Nutzung verstehen helfen. Den statistischen Vergleichsaspekt Phonedeck synchronisiert bestehende Kontakte nicht nur via sozialer Netzwerke wie Facebook und LinkedIn, es veröffentlicht auf Wunsch dort auch eigene Aktionen  nennt Fitzek „Private Benchmarking”. Ein Trend, dem soziale Netzwerke und Ortungsdienste ihren Erfolg zu verdanken haben.

Phonedeck ist Spielzeug und Effizienzoptimierer gleichermaßen, ein Tool für Privatpersonen und Geschäftskunden. Die Idee hätten sie schon 2003 gehabt, sagt der 40-jährige Fitzek. Die ersten privaten mobilen Clouds gab es aber erst drei Jahre später. Die Beta-Version unterstützt ausschließlich Android-Geräte, andere mobile Betriebssysteme sollen folgen. Geld verdienen will Phonedeck mit Geschäftskundenangeboten und individuellen Firmenlösungen.Eine Crux hat die Idee dennoch: Low-End-Verbraucher, also Besitzer älterer Handymodelle, profitieren eher von Phonedeck, weil sie ihr Gerät nicht mehr in die Hand nehmen müssen. Besitzer moderner Smartphones spielen ja lieber auf der Touchscreenoberfläche als auf ihrem Schreibtischmonitor.  „Klar”, sagen die Gründer, „wer viel mobil ist, hat vom Dualismus weniger”. Fabian Soethof

Amen

In der Altbauwohnung, die heute das Internet-Startup Amen beherbergt, saßen einst Stasi-Mitarbeiter und belauschten die Besucher des Restaurants Ganymed direkt darunter. Heute liefern Menschen dort freiwillig ihre kritischen Meinungen ab. Zum Beispiel: „Vom S-Bahn-Fahrer angebrüllt zu werden, ist die mieseste Art, einen Tag zu starten.”

Andere Nutzer des Internet-Startups Amen bekommen diese Aussage vorgelegt und können sie mit „Amen” bestätigen oder mit „Hell, No” verneinen. In diesem Fall müssen sie einen Alternativvorschlag machen, zum Beispiel: „Sein iPhone-Display kaputt zu machen ist die mieseste Art einen Tag zu starten.” So entstehen nach und nach Hitlisten zu allen möglichen Themen, sortiert nach Anzahl der Amen, die eine Aussage bekommt.

Amen ist am 3. Oktober offiziell gestartet, 30.000 Meinungsmacher verwenden den Dienst bereits. Einer der eifrigsten ist Felix Petersen, Mitgründer und Geschäftsführer der Firma. Petersen, 35 Jahre alter Berliner mit Schnauzbart und 50er-Jahre-Brille mit Goldrand, hat zu fast allem eine Meinung. Er kennt die beste Wüste (Sahara), das beste Vierradauto (Mercedes Benz G-Klasse), den schlechtesten Drink (Wodka mit getrocknetem Skorpion), die schönste Umweltsünde (Concorde fliegen). Er äußert sich eigentlich zu allem. Mit dem Feedback anderer Nutzer werden aus solchen Einzelaussagen Listen, über 100.000 Stück bisher.

Petersen erklärt sich den Erfolg damit, dass Amen sehr nah dran sei, an der Art wie Menschen Konversation betreiben: „Es ist das natürliche Bedürfnis nach Rechthaberei. Man kann diesem

Impuls kaum wiederstehen zu sagen: Das ist doch Unsinn, oder: Stimmt!”

Dazu kommt die menschliche Leidenschaft für Listen. „Sie helfen, den Überblick in einer immer komplexeren Welt zu behalten”, sagt Petersen. Die Listen auf Amen sind oft lustig, können aber auch nützlich sein. „Gerade im Bereich Musik und Filme habe ich dadurch viele interessante Sachen kennengelernt”, sagt der Gründer. Sehr nützlich seien auch die Gastronomie-Hitlisten: bestes Sushi in Prenzlauer Berg, bester Kaffee in Mitte, beste Bar um Moscow Mule zu trinken.

Die Finanzierung der Firma ist derzeit noch durch Kapitalgeber gesichert, darunter Madonna-Manager Guy Oseary und Schauspieler Ashton Kutcher. Zwei Millionen Euro haben die bereit gestellt. Aber irgendwann muss auch Amen Geld verdienen. Petersen und seine Leute wollen dann als Werbung markierte Platzierungen in den Hitlisten verkaufen.   Martin Schwarzbeck

Plazes
Das Berliner Unternehmen Plazes, bei dem Vielreisende ihren Freunden jederzeit ihren Aufenthaltsort sowie geplante Aktivitäten mitteilen können, machte eine steile Karriere: Kurz nach dem Start gab es für die Gründer Felix Petersen, und Stefan Kellner, knapp drei Millionen Euro Risikokapital unter anderem von Netscape-Erfinder Marc Andreessen und der Risikokapitalfirma Doughty Hanson Technology Ventures.

 Seit Plazes eine neue Version gestartet hat, wächst die Zahl der Nutzer wieder, melden die Berliner. Zudem führen die Gründer Gespräche mit ersten Werbekunden.
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Inkubato


Es klingt so herrlich einfach, so wunderbar nach Web 2.0. Aus einer Idee wird ein Trailer, der wird online gestellt, im Netz findet die Idee finanzielle Unterstützung. Crowdfunding ist das neue Internet-Zauberwort, gemeint ist das basisdemokratische Geldeinsammeln im Netz. In den Medien kursieren die unglaublichsten Erfolgsgeschichten von "Double Fine Adventure" über "Hotel Desire" bis "Stromberg".
"Ganz so einfach ist es dann doch nicht", sagt Konrad Lauten. Er ist einer derjenigen, die das Crowdfunding nach Deutschland gebracht haben. Im Herbst 2010 ging seine Plattform Inkubato mit Sitz in der Kastanien-allee online, zeitgleich mit dem Konkurrenten startnext.de aus Dresden, der Inkubato mittlerweile deutlich abgehängt hat.
Aber auch die kleine Berliner Firma, die keinen finanzstarken Partner im Rücken hat, konnte schnell ihren ersten Erfolg vermelden: Anfang 2011 gelang es Inkubato, 27.000 Euro für einen Dokumentarfilm über die legendäre Bar25 einzusammeln. "Dass das funktioniert hat, hatte viele Gründe", sagte Lauten, "das Engagement der Beteiligßten, der großartige Trailer, der Facebook-Hype. Und natürlich die Bar25 selbst."
Seitdem haben rund 70 Projekte ihr Glück auf Inkubato versucht, finanziert werden konnte jedes fünfte. Das Prozedere läuft wie folgt: Der Unterstützer meldet sich an, legt eine Summe fest und stimmt einer Paypal-Zahlung zu. Das Geld wird nur eingezogen, wenn das Projekt während der mehrwöchigen Laufzeit die volle Fördersumme erreicht. Die Plattform selbst bekommt zehn Prozent, führt davon Mehrwertsteuer ab. "Es bleiben rund sechs Prozent bei uns hängen", erklärt Lauten.
Ein lukratives Geschäftsmodell ist das bislang nicht. Zumal viele Projektinitiatoren bescheiden sind und nur um einige hundert Euro bitten. Doch selbst Kleinstbeträge kommen oft nur mühsam zusammen. "Anders als in den USA ist das Fundraising in Deutschland noch keine etablierte Kultur", sagt Lauten. Entsprechend schwer fällt es vielen Künstlern, ihre Ideen überzeugend und massenkompatibel zu präsentieren. Viele potenzielle Unterstützer wiederum schrecken vor den technischen Hürden des Crowdfunding-Prozesses zurück.
"Der Erfolg kommt nicht automatisch", resümiert der Inkubato-Gründer. Aber je penetranter die Kreativen die Werbetrommel rühren, je mehr sie posten, mailen, twittern, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich die Crowd von der Begeisterung anstecken lässt. Zurzeit versuchen zwei Filme-macher, einen Dokumentarfilm über das Musikerkollektiv Jazzanova zu finanzieren, gebraucht werden 50.000 Euro. Mit ein bisschen Glück könnten sie es bis August hinkriegen, Fans gibt es angeblich genug.


http://www.inkubato.com/de/







Foto: Inkubato
Quelle: http://www.zitty.de/inkubato.html
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