Crowdinvesting bedeutet, dass sich viele Personen an einem Start-up beteiligen und das Start-up so eine Finanzierung erhält. Insgesamt wurden über Companisto mehr als 1.300.000,00 Euro von über 5.500 Companisten in Start-ups investiert. Die Mikroinvestoren - Companisten genannt - sind nicht nur am Gewinn, sondern auch am Unternehmenswert und an Erlösen aus einem möglichen Verkauf des Start-ups (Exit genannt) beteiligt.
Das über Companisto finanzierte Start-up erhält neben Kapital vor allem auch Publicity, Marketing und eine Vielzahl von aktiven Unterstützern. Companisto versteht sich als Vorreiter für nachhaltiges Crowdinvesting: Die standardisierten Companisto-Verträge wurden mit Beteiligungsgesellschaften (Venture Capitalists) abgestimmt und ermöglichen deshalb Anschlussfinanzierungen.
Doch auch für die Jobsuche oder die Eigenpräsentation kann die Plattform genutzt werden. Und das kostenlos. Das Unternehmen finanziert sich durch kostenpflichtige Präsentationen von Unternehmen, die sich auf der Seite der Kochcommunity adäquat vorstellen wollen. Ebenso hängt kochmuetzen.net mit einem weiteren Startup zusammen, das sich auf die Entwicklung von Image- und Lehrfilmen für den Gastro- und Hotelbereich spezialisiert hat.
Cuicine Media heisst die Produktionsfirma, die ebenfalls von dem gastroerfahrenen Koch Henrik Schellhoß gegründet wurde. Mit beiden Startups hat Schellhoss schnell die Hotellerie, Gastrounternehmen und hunderte Köche für sich gewinnen können. Als Medienpartner hat sich der Berliner bereits die Unterstützung des Berliner Tagesspiegel gesichert.
Das Berliner Startup Wooga ist ein deutsches Spielesoftwareunternehmen mit Sitz in Berlin, sozusagen passend zur Familie von berlinstartup das sich auf die Entwicklung sogenannter „Social Games” spezialisiert hat, also Online-Spiele innerhalb sozialer Netzwerke. Das Unternehmen ist größter europäischer und drittgrößter Anbieter weltweit in diesem Bereich und hat monatlich ca. 50 Millionen aktive Nutzer.Das Unternehmen wurde 2009 von Jens Begemann und Philipp Moeser gegründet und entwickelte von Anfang an Spiele für soziale Netzwerke..
Wooga verliess die VZ Netzwerke und entwickelte seitdem für Facebook.[
Nun setzt das Berliner Unternehmen auch verstärkt auf mobile Titel, zum Beispiel für iPhone und iPad. Derzeit arbeitet bereits die Hälfte der Mitarbeiter in Berlin an mobilen Games.
5/ 2011 sammelte Wooga 24 Millionen US-Dollar an Risikokapital.Größte Geldgeber waren der US-amerikanische Investor Highland Capital Partners und die deutsche Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.