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Zalando
Der Online-Versand Zalando soll als erster Berliner Startup zum Großkonzern werden, der Arbeitsplätze schafft. So die Hoffnung der Politiker. Doch niemand weiß, welche Pläne die umstrittenen Samwer-Brüder diesmal haben. Die drei Investoren sind die Bad Boys der jungen Berliner Internetszene

Ihr Meisterstück lassen die Samwer-Brüder in einem monumentalen Klinkerbau fertigen. Hinter die Fassaden des ehemaligen Umspannwerks in der Sonnenburger Straße in Prenzlauer Berg dürfen nur Mitarbeiter und Geldgeber blicken. Hier sitzt Zalando. Internet-Versandhaus für Schuhe und Mode. Online-Gigant. 2008 von drei Männern kurz nach ihrem Wirtschaftsstudium gegründet und von den Samwer-Brüdern finanziert und hochgezogen, ist das Unternehmen mittlerweile in sieben europäischen Ländern aktiv. Weltweit hat man viel vor. Das Wachstum: sprunghaft.
Marc (41 Jahre), Oliver (39 Jahre) und Alexander Samwer (37 Jahre) sind nicht die einzigen Investoren bei Zalando. Aber sie sind die mächtigsten. Ihnen gehört der größte Teil des Unternehmens. Und man weiß: Wo die Samwers ihre Finger im Spiel haben, wird kaum eine Entscheidung ohne ihr Einverständnis gefällt. "Auch wenn es nach außen hin oft nicht den Anschein erweckt, sie haben meist die absolute Kontrolle", sagt Joel Kaczmarek, Chefredakteur des Online-Magazins "Gründerszene" und gut mit den Aktivitäten der Samwers vertraut. Die Brüder sind als Investoren erfolgreich, aber auch verschwiegen und gefürchtet. Niemand weiß, was sie mit dem Online-Versandhaus tatsächlich vorhaben. Wollen sie es künstlich aufpumpen, um es zu verkaufen? Oder erfüllt sich doch der Traum vieler Berliner Lokalpolitiker: Dass aus einem Startup ein Berliner Großkonzern wird, der massenhaft Arbeitsplätze schafft? Seit 13 Jahren beweisen die Samwers, wie es gehen kann, wenn man im Internet etwas erreichen will. 1999, die Dotcom-Blase war kurz vor dem Platzen, testeten sie zum ersten Mal die Strategie, die heute ihr Markenzeichen ist. Sie kopierten ein erfolgreiches amerikanisches Geschäftsmodell, machten die Firma groß und verkauften sie kurze Zeit später. Damals war dieses Vorbild das Online-Auktionshaus Ebay. Ihren deutschen Klon tauften sie Alando, nach sechs Monaten war Ebay bereit, 50 Millionen D-Mark dafür zu zahlen - und Oliver Samwer zum deutschen Geschäftsführer zu ernennen. Was dann folgte, war ein ganzes Dutzend an Gründungen oder Beteiligungen wie aktuell bei Zalando. Den Klingelton-Anbieter Jamba verkauften sie 2004 für 273 Millionen Dollar. Ihnen gehörten auch Anteile vom sozialen Online-Netzwerk StudiVZ, das der Holtzbrinck-Verlag 2007 für 85 Millionen Euro kaufte. Die Brüder sind an Facebook, Groupon, eDarling beteiligt. Das Magazin "US Business Week" schätzt, seit Karrierebeginn hätten die Samwers etwa eine Milliarde Dollar erwirtschaftet, und das "Manager Magazin" setzte sie auf Platz 301 der Liste der reichsten Deutschen.


Für manche Startups sind die Brüder Vorbilder

Damit leben sie seit über einer Dekade den Traum, den in Berlin viele haben. Die Hauptstadt wird schon das neue Silicon Valley genannt, es herrscht Goldgräberstimmung. Der britische "The Economist" schreibt: "Berlin ist die Zukunft." Neben Joel Kaczmareks "Gründerszene" sind es noch etliche andere Online-Magazine und Blogs, wie "TechBerlin", "Techcrunch" oder "Exciting Commerce", die täglich über das berichten, was in der deutschen Hauptstadt passiert, über neue Ideen, Trends, Erfolge.
1.300 Neugründungen registrierte die IHK in den vergangenen vier Jahren im Internetsektor, 509 davon fallen allein auf 2011. Nach einer Liste des Magazins "Gründerszene" kamen 2011 von den zehn größten Empfängern von Risikokapital sechs aus Berlin. Die höchste deutsche Finanzierungsrunde ging ebenfalls nach Berlin Wimdu, die Plattform für die Vermittlung privater Unterkünfte, bekam 63 Millionen Euro von Investoren auch die Samwers sind dabei. Die Gründer strömen aus der ganzen Welt nach Berlin, angezogen von dem kreativen Image und den günstigen Mieten der Stadt, um von hier aus neue Spiele zu erfinden, neue Plattformen und Bewertungsportale. Diese tragen dann Namen wie Amen oder SoundCloud, 6Wunderkinder oder Couture Society. Das gemeinsame Ziel all der Macher dahinter: bei den Nutzern einen Nerv treffen, wachsen, Investoren finden, noch mehr wachsen, verkaufen, reich werden.


Jobs entstehen vor allem nach einem Börsengang

Doch das Zeug zum großen Bruder aus Berlin hat bislang nur Zalando. Politiker hoffen, dass die Firma nicht von irgendeinem amerikanischen Giganten gekauft wird, wie zuletzt das Mode-Auktionshaus Brands4Friends von Ebay oder der Möbellieferant Casacanda von Fab. Bislang sind seit dem Startup-Boom in Berlin nicht viele Jobs entstanden. Die meisten Gründer verkaufen so schnell es geht, oft haben sie bis dahin erst eine Handvoll Arbeitsplätze geschaffen. Bei Zalando soll das anders werden. Diesmal soll aus einem Startup ein Großkonzern werden. Ein entscheidender Schritt wäre ein Börsengang. Mit dem Geld der Aktionäre könnte die Firma wachsen. Klaus Hommels, der mit der Berliner Firma Springstar Startups begleitet, geht davon aus, dass in der IT-Branche 90 Prozent der Jobs nach einem Börsengang entstehen. Zalando könnte zum Samwerschen Meisterwerk werden. "Wer soll die noch schlucken?", fragt Kaczmarek, vom Online-Magazin "Gründerszene".


Zalando macht immer noch Verluste

In Berlin zählt das Online-Versandhaus aktuell 1.500 Beschäftigte. Circa. 500 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete das Unternehmen im vergangenen Jahr. Circa. Es kann auch eine Milliarde gewesen sein. Denn wenn es um Zahlen geht, um Strategien, überhaupt um Interviewanfragen, schweigt man bei Zalando. Journalisten werden hingehalten, sporadisch erhalten sie Antworten. Und erst, wenn die Spekulationen außer Kontrolle geraten, erst dann darf der Pförtner ausnahmsweise das zwei Meter hohe Tor zu der Zentrale öffnen, wie kürzlich, als der "Süddeutschen Zeitung" ein paar Fragen beantwortet wurden.
Seitdem weiß man, was bereits vorher vermutet wurde. Dass das Unternehmen trotz der Umsatzzahlen Verluste macht. 20 Millionen waren es 2010. Dass es ihnen vor allem um eines geht: Wachstum. Und dass dieses eben kostspielig ist, gerade im Kleider-Segment, wo das Angebot bestellt und vorfinanziert werden muss. Es heißt, das Unternehmen befände sich in der 20. Finanzierungsrunde, bis zu 250 Millionen Euro Investorengeld sollen bislang geflossen sein. All das, um dann, am Ende des Wachstums, ja da schweigt das Unternehmen wieder. Es ist die typische Samwersche Strategie. "Die Unternehmen selbst sollen im Vordergrund stehen, nicht einzelne Personen", ist ein oft zitierter Satz, den Oliver Samwer, der als Häuptling der drei Brüder gilt, einst gesagt hat. Im Hause Samwer spricht man nicht gerne über das, was man tut.
Doch was am Ende des Wachstums folgen soll, da sind sich Branchenbeobachter spätestens seit dem Einstieg des russischen Investors Digital Sky Technologies (DST) Anfang Februar dieses Jahres sowieso einig. DST ist bekannt dafür, Unternehmen beim Börsengang zu begleiten, so sind sie bei Facebook eingestiegen, auch bei Groupon und dem Spieleentwickler Zynga. Joel Kaczmarek sieht auch hinter dem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" einen Plan. So können sie das für einen Börsengang nötige Vertrauen der Anleger wecken. "Womöglich steht dieser schon Mitte bis Ende kommenden Jahres an", sagt er.


Mitarbeiter sprechen von Angstklima

Vielleicht wollen die Samwer-Brüder auch nur ihren ramponierten Ruf retten. In der Branche nennt man sie die Murks-Brothers, die Turbo-Kapitalisten, die Blutsauger. Investoren beklagen, dass die Samwers vor allem kurzfristige Erfolge im Blick hätten. Ehemalige Geschäftspartner raten davon ab, bei Neugründungen die Samwers an Bord zu holen, "sonst läuft man Gefahr, massiv über den Tisch gezogen zu werden", wie der Mitgründer von StudiVZ, Ehssan Dariani, sagt, der seit dem Verkauf des Portals mit den Brüdern in einem Rechtstreit stehen soll. Während Alexander, der Jüngste, als Analytiker gilt und Marc, der Älteste, nicht viel zu sagen haben soll, gilt Oliver Samwer als aggressiv, radikal. Er ist dafür bekannt, in Gesprächen mit seinen Mitarbeitern auf Militärjargon zurückzugreifen. Kürzlich erregte er weltweit Aufsehen, als er zum "Blitzkrieg" mit der Konkurrenz aufforderte. Es heißt, wo die Samwers sind, herrscht eine Atmosphäre aus Druck und Angst.
So soll beim Rabattedienst Groupon, wo sie seit 2010 beteiligt sind, die Burn-Out-Quote ungewöhnlich hoch sein. Zalando-Mitarbeiter klagen über das Gefühl der ständigen Kontrolle. Ein Headhunter aus der Modebranche erklärt, aufgrund des miserablen Arbeitsklimas würde er seinen Klienten immer davon abraten, sich bei Zalando zu bewerben. Zuletzt brachten die Samwers die Branche gegen sich auf, als sie Ende März mit dem Amazon-Klon Lazado online gingen. "Sind die Samwer-Brüder zu weit gegangen, mit ihrem zum Himmel schreienden Amazon-Klon?" fragt "Techcrunch". Das IT-Magazin "Wired" schreibt: "Die Frage ist, inwieweit dieser rücksichtslose Ansatz Innovationen in Europa beschädigt." Die Strategie des Kopierens, das so genannte Copycat, könnte Startups entmutigen. "Wired" fragt sich, "wer noch mit ungeprüften Geschäftsmodellen online gehen wird, wenn er auch einfach bereits existierende, erfolgreiche Ideen kopieren kann?"
Und nun wenden sich auch noch eine ganze Reihe führender Mitarbeiter von dem Investitionsunternehmen der Samwer-Brüder Rocket Internet ab und gründen eine Konkurrenzfirma: The Oryx Project. Als großen Geldgeber holen sie sich ausgerechnet das Unternehmen dazu, das unter dem Erfolg Zalandos besonders leidet und daher mit ihm auf Kriegsfuß steht: das Versandhaus Otto.
Ape Unit

Wenn man in einem fremden Kiez unterwegs ist und unbedingt Bier für die Party braucht oder einen Snack, Kondome, Zigaretten. Statt auf der Suche nach dem nächsten Spätkauf herumzuirren, können iPhone-Nutzer jetzt in der „Durst App” nachschauen. Rund 500 Spätkäufe sind auf einer interaktiven Berlinkarte verzeichnet, jeder Nutzer kann weitere ergänzen.
Ape Unit nennen sich die Macher, die Agentur wurde 2010 von drei Berlinern gegründet. „Wir sind im Kiez um den Chamissoplatz aufgewachsen”, erzählt Alexandre Peschel, 26, einer der drei Gründer. „Paul kenne ich aus dem Kinderladen, Emil seit der Grundschule.” Ihr Büro haben die Jungs in Charlottenburg. „Klar, in Mitte trifft man wahnsinnig coole Leute und alle machen tolle Sachen. Aber wir brauchen diesen Trubel nicht, wir spinnen selbst ständig neue Ideen.”

„Beim Programmieren der Durst App haben Peschel und seine Freunde sich selbst als Zielgruppe im Sinn gehabt. Akribisch recherchierten die drei, unterstützt von Freunden, und markierten Spätkäufe mit ihren Smartphones auf einer Karte. Schnell zeichneten sich die Nach-Hause-Routen ab, manche Kieze hingegen blieben leer. „Der zehnte Laden in der Wiener Straße ist dann nicht mehr so sinnvoll”, sagt Peschel, „Die Grundversorgung muss erst mal stehen.” Also schnappte sich jeder einen Kartenausschnitt, den er systematisch durchforstete.
Mit Freunden eine Firma zu gründen, habe Vor- und Nachteile, sagt Peschel nach fast zwei gemeinsamen Jahren. Man wisse, woran man sei, wie der andere ticke. „Aber wenn ich nach einem stressigen Tag einfach ein Bier trinken will, und dann doch wieder mit meinen Kollegen in der Kneipe sitze, ist das komisch”, sagt er.
Für die Zukunft wollen die Jungs noch mehr Ideen an den Start bringen. So wie die Durst App oder „Die Einsprecher”,  eine Plattform, über die man mit wenigen Klicks ein professionelles Voice-Over für sein Video bekommt. „Wenn wir einen Partner hinzuholen oder ein Produkt vielleicht sogar verkaufen wollen, geht das natürlich besser, je erfolgreicher es läuft”, sagt Peschel. Einen Kunden für die Durst-App hat er bereits im Sinn. „Die könnte man auch zum Jägermeister-Finder umbauen”.

deals.com

deals.com ist eine Suchmaschine für digitales Sparen, die ihren Nutzern tagesaktuell und kostenlos Gutscheine und Angebote für über 1.600 Online-Händler übersichtlich zusammenstellt.


So können Online-Shopper Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Sport und Reise mit Hilfe von monatlich über 25.000 Gutscheincodes, Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort günstiger erwerben. 2014 konnten rund 15 Millionen Euro in Einzelhandelsumsätzen auf den Besucherverkehr von deals.com zurückgeführt werden. deals.com ging im Mai 2012 an den Start und gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit größten Marktplatz für digitale Angebote. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben deals.com führende Gutscheinportale in den USA und Kanada (RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden (ActiePagina) und Frankreich (Bons-de-Reduction, ma-reduc und Poulpeo). RetailMeNot, Inc. ging im Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem Kürzel „SALE„ gelistet.

betawerke.de


Betawerke ist eine Management und Innovationsberatung fokussiert auf digitale Wachstumsstrategien.

Spezialisiert auf die strategische Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Geschäftsmodelle.

Unsere Schwerpunkte: Entwicklung kunden- und marktgerechter Dienstleistungen (Service Design), Social Data und E-Commerce.

Exemplarisch: Unsere Strategie Marken und Brandpushing!

Marken im digitalen Zeitalter

Marken müssen eine neue Beziehung und eine neue Kommunikationskultur zu Ihren Kunden aufbauen. Einen hohen Stellenwert bekommt smarter Luxus.

Zu unterscheiden sind fünf Stufen von Luxus.

Auf der ersten Stufe steht der Kunde/User/Mensch der seine Grundbedürfnisse gedeckt bekommt. Sodann gelangt er auf die Stufe 2 und er will sich mit Luxusgütern bzw. Marken umgeben.

In den sogenannten BRICS Staaten (Brasilien, Russland, India, China, Südafrika) kann man das gut beobachten, das Produkt erzählt die Geschichte.

Alte Muster werden überholt.

Oftmals wurden früher gewöhnliche Bedürfnisse befriedigt, sichere Produkte entwickelt und diese mit Werbemitteln und verschiedenen Kommunikationswegen auf den Markt geworfen.

Heute müssen innovative Produkte mit einem Mehrwert für die Menschen entwickelt werden – nicht nur in der westlichen Welt. Das Produkt selbst übernimmt Marketingfunktion. Das Produkt steht somit im Zentrum der Kommunikation mit den Kunden.

Hier gelangen wir zur Stufe Nr. 3.

Aus der Geschichte/dem Produkt erwächst ein Gesamterlebnis wie z.B. bei Apple Produkten. Eine eigene Markenwelt.

Die Zusammenarbeit mit den Kunden bzw. deren Bedürfnissen ist somit der Schlüssel für die Produktrelevanz und den Betawerke Ansatz.

Die Zusammenarbeit verschiedener Spezialisten, Experten, Gurus, Meistern ihres jeweiligen Faches, innerhalb eines Unternehmens, ist die Grundvoraussetzung, um wirklich innovative Produkte zu entwickeln.

So gelangen wir zur Stufe Nr. 4:  Es kommt oftmals der Anspruch an das Produkt hinzu das dieses sozial und ökologisch ist.

Alles Handeln muss bestimmt sein durch die Zielsetzung: 

MAKE PEOPLE'S LIVES BETTER

Produkte müssen so wertvoll und nützlich sein, dass man nicht mehr ohne sie leben möchte und dies muss die Kommunikation übermitteln.

Hier gelangen wir zur 5 Stufe unseres Ansatzes, der sogenannten Reise zu sich selbst.

Der Kunde/das Brand entscheidet was wichtig ist. Wer alle Stufen durchlaufen hat ist glücklich und nimmt das Produkt an.

Die digitale Welt ist ein Geschenk für jeden Werbenden, wir wissen, wie wir mit den Konsumenten/Usern in Kontakt treten.

Vertrauen Sie uns, so können sie in der heutigen Welt der Kommunikation erfolgreich sein.


Gründerteam und Werksleitung: Hanns Tappen, Thorsten Wellmann & Jens Hoffmann

Offices: Neuss, Düsseldorf, Berlin

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Home > startup-guide > PayPal | BattleHack - Berlin 2014


PayPal | BattleHack - Berlin 2014


berlinstartup.de, Jens Hoffmann

Wir traffen uns auf schnelles dt/eng Interview mit John Lunn, Senior Director, PayPal and Braintree Developer Relations

Hoffmann: The Battle Hack aim is to create an app that solves a local problem. What does that mean?

John Lunn: Die Idee hinter der Veranstaltung Battle Hack ist, dass Entwickler mit ihrer Kreativität und ihren Programmierkenntnissen dabei helfen können, Problemstellungen aus dem Alltag zu lösen. Dinge, die uns tagtäglich nerven. Ein Beispiel: Die Verkehrssituation ist schwierig, viele Menschen wissen nicht, wie sie von A nach B kommen. Eine App, die hier Abhilfe schafft, löst ein echtes Problem. Als ein konkretes Beispiel fällt mir Jeff Linwood ein, der Sieger des letztjährigen PayPal Battle Hack in Austin. Er ist nicht nur Software-Entwickler, sondern auch ein riesiger Hunde-Liebhaber, und hat eine mobile App geschrieben, die Hunde und potenzielle Hunde-Besitzer zusammenbringt. Diese App listet alle Hunde auf, die von der Organisation Austin Pets Alive zur Adoption angeboten werden. Zusätzlich gibt es einen Spenden-Button, über den man Geld für die medizinische Versorgung der Tiere spenden kann. 


Hoffmann: What are you working on at the moment, any enlargements of new cities for the battles planned?

John Lunn: Für dieses Jahr stehen das Programm und die insgesamt 14 Städte weltweit fest. Unser Ziel sind jetzt also erst einmal die nächsten Stationen nach Berlin und Mitte November die World Finals in San Jose. Danach werden wir in Ruhe überlegen, wann wir im nächsten Jahr wo sein werden. Generell ändern wir schon einmal das eine oder andere. Im vergangenen Jahr waren wir zum Beispiel in Barcelona, dieses Jahr wiederum hat Istanbul den Zuschlag bekommen.



Hoffmann: What makes the event so special?

John Lunn: Für uns sind die Battle Hack-Events ein Geschenk zurück an die Developer-Community. Das heißt, dass es bei unseren Events eben nicht nur einen dunklen Raum gibt und das Catering aus kalter Pizza und warmem Bier besteht. Wir möchten vielmehr einen gewissen Luxus in den klassischen Hackathon bringen. Das kommt in einem breiten Getränkeangebot, lokalem Bier und tollem Essen zum Ausdruck, aber auch durch das Angebot von Massagen, das Ausgeben von Survival Kits mit Zahnbürste & Co. an die Teilnehmer und vielem mehr.

Hoffmann: What’s the difference to e.g. Eyem (together with Google) hack day?

John Lunn: Ich denke, es gibt hier einen ganz wesentlichen Unterschied: lokal vs. global. Unser Berliner Battle Hack ist Teil einer weltweiten Serie von Events, quasi einer Tournee von Hackathons rund um den Erdball. Dabei versuchen wir, in Städte mit einer entsprechenden Startup-Szene zu gehen und besuchen so im Laufe des Jahres insgesamt 14 Städte weltweit: Im europäischen Raum sind das dieses Jahr neben Berlin Städte wie Istanbul, Warschau, London, Moskau und Tel Aviv. In Asien-Pazifik sind das wiederum Sydney und Singapur, während wir auf dem amerikanischen Kontinent in Mexico City, Boston, Chicago, Miami, San Francisco und Toronto Halt machen, bevor schließlich Mitte November die World Finals im Herzen des Silicon Valley anstehen.

Hoffmann: What’s the worst thing that has happened at an event?

John Lunn: Da fällt mir spontan unser Battle Hack in Toronto ein. Normalerweise hat man ja als Veranstalter eher damit zu kämpfen, dass weniger Leute erscheinen als sich vorab registriert haben, Stichwort ”no show rate”. In Toronto ist uns das Gegenteil passiert, es kamen mehr Teilnehmer als sich vorab angemeldet hatten. Dadurch hatten wir nicht genug Essen, weshalb wir spontan Pizza bestellt haben. Nur leider kam die Pizza nie an. Hungrige Teilnehmer, ich denke, das ist das Schlimmste, was man sich bei so einer Veranstaltung vorstellen kann. Ansonsten fällt mir noch unser Battle Hack in Miami ein. Während des Events, als quasi alle gerade so richtig mittendrin waren, fiel plötzlich in der Stadt großflächig der Strom aus. Generell muss ich aber feststellen, dass sich die meisten kleineren oder größeren Probleme relativ schnell und unkompliziert lösen lassen.

Hoffmann: What was the funniest or impressive thing?

John Lunn: Für mich ist eigentlich immer wieder das Phänomen schlafender Menschen sehr unterhaltsam zu beobachten. Bei eigentlich jedem Event ist es so, dass man, wenn man in den frühen Morgenstunden des zweiten Tages zum Veranstaltungsort kommt, zahlreiche ”Schlafleichen” antrifft: Einige Teilnehmer haben sich dann auf kleinen Sofas hingelegt, andere in eine Ecke zurückgezogen, alle jeweils mit dem Ziel, mit ein bis zwei Stunden Schlaf ihren Akku wiederaufzuladen, um danach wieder voll ins Coden einzusteigen.

Hoffmann: Who would you ‘hire’ or who would you ‘add’ to your team?

John Lunn: Es geht uns beim Battle Hack nicht um das Rekrutieren neuer Mitarbeiter. Klar, es lässt sich nicht immer ausschließen, dass der eine oder andere Teilnehmer anschließend so an PayPal interessiert ist, dass er bei uns arbeiten möchte. Das mag ein hübscher Nebeneffekt sein, letztlich geht es uns aber um ganz andere Dinge: Für uns steht im Vordergrund, Developer aus einer Stadt die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch zu bieten, wir möchten eine Community schaffen. 

Hoffmann: What is the next step or the next evolution?

John Lunn: Das lässt sich einfach beantworten: Battle Hack 2015, mit mehr Städten, mehr Teilnehmern, besserem Essen und mehr Bier. Spaß beiseite: Wir werden uns auch am Ende der diesjährigen Serie wieder fragen, was gut funktioniert hat und wo wir uns weiter verbessern können. Werden schauen, welche Städte man noch hinzufügen oder wechseln kann. Ich denke, am Ende wird dabei sicherlich wieder ein gutes Programm herauskommen.

Hoffmann: 10 years from now, what’s going to be a problem?

John Lunn: Probleme und Herausforderungen wird es sicherlich immer geben – sowohl heute als auch morgen oder in zehn Jahren. Was sich sicherlich weiter fortsetzen wird, ist die rasante technische Entwicklung. Smartwatches und Google Glass sind Dinge, die wir uns vor zehn Jahren vermutlich noch nicht einmal erträumt hätten. Von daher denke ich, dass wir es vor allem mit sehr vielen neuen Geräten und Formfaktoren zu tun haben werden.

Hoffmann: What’s new about what you make?

John Lunn: Neu ist sicherlich der Ansatz, die Veranstaltung direkt großflächig anzulegen. Im ersten Jahr von Battle Hack hatten wir 10 Events, im zweiten Jahr sind es nun bereits 14, die rund um den Globus stattfinden. Eine Besonderheit sind meines Erachtens auch die World Finals am Ende des Jahres. Da werden in diesem Jahr insgesamt 14 Teilnehmer zusammenkommen, das ist schon sehr intimer, kleiner und auch exklusiver Kreis. Darüber hinaus ist uns das Thema Jury wichtig. Wir legen sehr viel Wert darauf, in jeder Stadt ein Team von hochkarätig besetzten Juroren am Start zu haben. Alles in allem denke ich, dass insbesondere der globale Ansatz von Battle Hack das Novum ist. 

Hoffmann: How did your core team get together?

John Lunn: Schritt für Schritt – ich habe das Team, so wie es heute besteht, langsam aber stetig aufgebaut und zusammengeführt. Dabei war mir wichtig, Leute an Bord zu haben, die aus der Entwickler- oder Startup-Szene kommen, die diese Szene verstehen und die Sprache unserer Community sprechen.


Hoffmann: What is your future strategy?

John Lunn: Das lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: Wir wollen da sein, wo die Entwickler und Startups sind!

Hoffmann: What are the things that ”outsiders” don’t understand?John Lunn: Außenstehenden erschließt sich häufig nicht unmittelbar der Zauber eines solchen Events. Für mich besteht dieser ganz klar darin zu sehen, zu was unsere Teilnehmer in der Lage sind und wie schnell große Projekte gebaut werden können. Innerhalb von 24 Stunden stellen Teams da Sachen auf die Beine, die echtes Potenzial haben.

Hoffmann: What is happening to the winner in Silicon Valley?

John Lunn: Der Gewinner fliegt Mitte November nach San Jose, um dort an den World Finals teilzunehmen. Das heißt konkret, dass er vor Ort gegen 13 weitere lokale Battle Hack-Gewinner antritt, im Wettbewerb mit diesen erneut eine App entwickelt und dabei die Chance hat, die stolze Gewinnsumme von 100.000 US-Dollar am Ende sein eigen zu nennen.

Hoffmann: Which city will be the next Battle Hack city?

John Lunn: Nächstes Wochenende sind wir in Chicago, Mitte Juli folgt mit Warschau die nächste europäische Station.

Danke/thx
Great day, have fun in Berlin.
<a href="http://www.battlehack.org">Battle Hack</a>


http://www.battlehack.org



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