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PayPal | BattleHack - Berlin 2014
berlinstartup.de, Jens Hoffmann

Wir traffen uns auf schnelles dt/eng Interview mit John Lunn, Senior Director, PayPal and Braintree Developer Relations

Hoffmann: The Battle Hack aim is to create an app that solves a local problem. What does that mean?

John Lunn: Die Idee hinter der Veranstaltung Battle Hack ist, dass Entwickler mit ihrer Kreativität und ihren Programmierkenntnissen dabei helfen können, Problemstellungen aus dem Alltag zu lösen. Dinge, die uns tagtäglich nerven. Ein Beispiel: Die Verkehrssituation ist schwierig, viele Menschen wissen nicht, wie sie von A nach B kommen. Eine App, die hier Abhilfe schafft, löst ein echtes Problem. Als ein konkretes Beispiel fällt mir Jeff Linwood ein, der Sieger des letztjährigen PayPal Battle Hack in Austin. Er ist nicht nur Software-Entwickler, sondern auch ein riesiger Hunde-Liebhaber, und hat eine mobile App geschrieben, die Hunde und potenzielle Hunde-Besitzer zusammenbringt. Diese App listet alle Hunde auf, die von der Organisation Austin Pets Alive zur Adoption angeboten werden. Zusätzlich gibt es einen Spenden-Button, über den man Geld für die medizinische Versorgung der Tiere spenden kann. 


Hoffmann: What are you working on at the moment, any enlargements of new cities for the battles planned?

John Lunn: Für dieses Jahr stehen das Programm und die insgesamt 14 Städte weltweit fest. Unser Ziel sind jetzt also erst einmal die nächsten Stationen nach Berlin und Mitte November die World Finals in San Jose. Danach werden wir in Ruhe überlegen, wann wir im nächsten Jahr wo sein werden. Generell ändern wir schon einmal das eine oder andere. Im vergangenen Jahr waren wir zum Beispiel in Barcelona, dieses Jahr wiederum hat Istanbul den Zuschlag bekommen.



Hoffmann: What makes the event so special?

John Lunn: Für uns sind die Battle Hack-Events ein Geschenk zurück an die Developer-Community. Das heißt, dass es bei unseren Events eben nicht nur einen dunklen Raum gibt und das Catering aus kalter Pizza und warmem Bier besteht. Wir möchten vielmehr einen gewissen Luxus in den klassischen Hackathon bringen. Das kommt in einem breiten Getränkeangebot, lokalem Bier und tollem Essen zum Ausdruck, aber auch durch das Angebot von Massagen, das Ausgeben von Survival Kits mit Zahnbürste & Co. an die Teilnehmer und vielem mehr.

Hoffmann: What’s the difference to e.g. Eyem (together with Google) hack day?

John Lunn: Ich denke, es gibt hier einen ganz wesentlichen Unterschied: lokal vs. global. Unser Berliner Battle Hack ist Teil einer weltweiten Serie von Events, quasi einer Tournee von Hackathons rund um den Erdball. Dabei versuchen wir, in Städte mit einer entsprechenden Startup-Szene zu gehen und besuchen so im Laufe des Jahres insgesamt 14 Städte weltweit: Im europäischen Raum sind das dieses Jahr neben Berlin Städte wie Istanbul, Warschau, London, Moskau und Tel Aviv. In Asien-Pazifik sind das wiederum Sydney und Singapur, während wir auf dem amerikanischen Kontinent in Mexico City, Boston, Chicago, Miami, San Francisco und Toronto Halt machen, bevor schließlich Mitte November die World Finals im Herzen des Silicon Valley anstehen.

Hoffmann: What’s the worst thing that has happened at an event?

John Lunn: Da fällt mir spontan unser Battle Hack in Toronto ein. Normalerweise hat man ja als Veranstalter eher damit zu kämpfen, dass weniger Leute erscheinen als sich vorab registriert haben, Stichwort ”no show rate”. In Toronto ist uns das Gegenteil passiert, es kamen mehr Teilnehmer als sich vorab angemeldet hatten. Dadurch hatten wir nicht genug Essen, weshalb wir spontan Pizza bestellt haben. Nur leider kam die Pizza nie an. Hungrige Teilnehmer, ich denke, das ist das Schlimmste, was man sich bei so einer Veranstaltung vorstellen kann. Ansonsten fällt mir noch unser Battle Hack in Miami ein. Während des Events, als quasi alle gerade so richtig mittendrin waren, fiel plötzlich in der Stadt großflächig der Strom aus. Generell muss ich aber feststellen, dass sich die meisten kleineren oder größeren Probleme relativ schnell und unkompliziert lösen lassen.

Hoffmann: What was the funniest or impressive thing?

John Lunn: Für mich ist eigentlich immer wieder das Phänomen schlafender Menschen sehr unterhaltsam zu beobachten. Bei eigentlich jedem Event ist es so, dass man, wenn man in den frühen Morgenstunden des zweiten Tages zum Veranstaltungsort kommt, zahlreiche ”Schlafleichen” antrifft: Einige Teilnehmer haben sich dann auf kleinen Sofas hingelegt, andere in eine Ecke zurückgezogen, alle jeweils mit dem Ziel, mit ein bis zwei Stunden Schlaf ihren Akku wiederaufzuladen, um danach wieder voll ins Coden einzusteigen.

Hoffmann: Who would you ‘hire’ or who would you ‘add’ to your team?

John Lunn: Es geht uns beim Battle Hack nicht um das Rekrutieren neuer Mitarbeiter. Klar, es lässt sich nicht immer ausschließen, dass der eine oder andere Teilnehmer anschließend so an PayPal interessiert ist, dass er bei uns arbeiten möchte. Das mag ein hübscher Nebeneffekt sein, letztlich geht es uns aber um ganz andere Dinge: Für uns steht im Vordergrund, Developer aus einer Stadt die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch zu bieten, wir möchten eine Community schaffen. 

Hoffmann: What is the next step or the next evolution?

John Lunn: Das lässt sich einfach beantworten: Battle Hack 2015, mit mehr Städten, mehr Teilnehmern, besserem Essen und mehr Bier. Spaß beiseite: Wir werden uns auch am Ende der diesjährigen Serie wieder fragen, was gut funktioniert hat und wo wir uns weiter verbessern können. Werden schauen, welche Städte man noch hinzufügen oder wechseln kann. Ich denke, am Ende wird dabei sicherlich wieder ein gutes Programm herauskommen.

Hoffmann: 10 years from now, what’s going to be a problem?

John Lunn: Probleme und Herausforderungen wird es sicherlich immer geben – sowohl heute als auch morgen oder in zehn Jahren. Was sich sicherlich weiter fortsetzen wird, ist die rasante technische Entwicklung. Smartwatches und Google Glass sind Dinge, die wir uns vor zehn Jahren vermutlich noch nicht einmal erträumt hätten. Von daher denke ich, dass wir es vor allem mit sehr vielen neuen Geräten und Formfaktoren zu tun haben werden.

Hoffmann: What’s new about what you make?

John Lunn: Neu ist sicherlich der Ansatz, die Veranstaltung direkt großflächig anzulegen. Im ersten Jahr von Battle Hack hatten wir 10 Events, im zweiten Jahr sind es nun bereits 14, die rund um den Globus stattfinden. Eine Besonderheit sind meines Erachtens auch die World Finals am Ende des Jahres. Da werden in diesem Jahr insgesamt 14 Teilnehmer zusammenkommen, das ist schon sehr intimer, kleiner und auch exklusiver Kreis. Darüber hinaus ist uns das Thema Jury wichtig. Wir legen sehr viel Wert darauf, in jeder Stadt ein Team von hochkarätig besetzten Juroren am Start zu haben. Alles in allem denke ich, dass insbesondere der globale Ansatz von Battle Hack das Novum ist. 

Hoffmann: How did your core team get together?

John Lunn: Schritt für Schritt – ich habe das Team, so wie es heute besteht, langsam aber stetig aufgebaut und zusammengeführt. Dabei war mir wichtig, Leute an Bord zu haben, die aus der Entwickler- oder Startup-Szene kommen, die diese Szene verstehen und die Sprache unserer Community sprechen.


Hoffmann: What is your future strategy?

John Lunn: Das lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: Wir wollen da sein, wo die Entwickler und Startups sind!

Hoffmann: What are the things that ”outsiders” don’t understand?John Lunn: Außenstehenden erschließt sich häufig nicht unmittelbar der Zauber eines solchen Events. Für mich besteht dieser ganz klar darin zu sehen, zu was unsere Teilnehmer in der Lage sind und wie schnell große Projekte gebaut werden können. Innerhalb von 24 Stunden stellen Teams da Sachen auf die Beine, die echtes Potenzial haben.

Hoffmann: What is happening to the winner in Silicon Valley?

John Lunn: Der Gewinner fliegt Mitte November nach San Jose, um dort an den World Finals teilzunehmen. Das heißt konkret, dass er vor Ort gegen 13 weitere lokale Battle Hack-Gewinner antritt, im Wettbewerb mit diesen erneut eine App entwickelt und dabei die Chance hat, die stolze Gewinnsumme von 100.000 US-Dollar am Ende sein eigen zu nennen.

Hoffmann: Which city will be the next Battle Hack city?

John Lunn: Nächstes Wochenende sind wir in Chicago, Mitte Juli folgt mit Warschau die nächste europäische Station.

Danke/thx
Great day, have fun in Berlin.
<a href="http://www.battlehack.org">Battle Hack</a>


http://www.battlehack.org

bab.la
Auf dem Sprachportal bab.la bringen sich Nutzer gegenseitig Fremdsprachen bei. 

Es gibt zahlreiche Lektionen, von Vokabeltests bis zu Flirtanleitungen - auf Spanisch, Englisch, Chinesisch und Deutsch.

Wenig überraschend ist, dass sich bab.la eines Tages durch Werbung tragen muss.

Keep goin.

Die Gründer: Andreas Schroeter, Thomas Schroeter, und Patrick Uecker.
Qitera
Auch das Kasseler Startup gehört zu den Unternehmen, die die semantische Internet-Suche voranbringen. Die drei Gründer Jörg Lamprecht, 38, René Seeber, 37, und Carlo Velten, 30, haben ein Instrument entwickelt, das Nutzern Informationen liefert, die für sie in ihrem Kontext interessant sind. Mit Qitera können sie zudem ihre eigenen Informationen wie Links, Kontakte und Dokumente in einer Art Mindmap online organisieren. Alle Mindmaps der Qitera-Nutzer werden zu einer Riesen-Mindmap des im Internet vorhandenen Wissens verknüpft. Im Kern verbindet Qitera die Funktionen von Google, Xing und Wikipedia.

Das Startup ist nicht das erste Unternehmen der Gründer. Sie bauten bereits die Bildsuchmaschine Only Solutions auf und machten sie zu Geld.
Sommelier Prive
Sommelier Prive  ist das weltweit erste Online-Weinportal, das Weingenießern hochqualifizierte Beratung durch die besten Sommeliers Deutschlands bietet und dieses kombiniert mit einem fundierten Online-Taste-Matching und einem emotionalen Shopping-Erlebnis von der ersten bis zur letzten Sekunde.

Die per Mausklick bestellten Weine werden unseren Kunden schnell und bequem direkt nach Hause geliefert, mühsames Kistenschleppen entfällt. Wir sind überzeugt, dass nur diese Kombination aus Faktoren zusammen mit dem Komfort des Online-Kaufs den Bedürfnissen von Weingenießern gerecht wird.

Wer Weintrinken genießt, möchte ständig neue spannende Weine entdecken oder als interessierter Einsteiger an das seit Jahrtausenden hergestellte Genussmittel herangeführt werden. Allein es gibt weltweit über 1.000 Rebsorten, 200.000 Winzer und 500.000 Weine - ein erschlagendes Angebot für die meisten Weinkäufer. Daher stellen wir auf Sommelier Privé mit unseren Sommeliers regelmäßig deren Favoriten und Geheimtipps vor und lassen unsere Kunden so an deren neuesten Entdeckungen teilhaben. Sommeliers sind ausgewiesene Weinexperten, die sich mit allen Themen rund um den Wein auskennen. „Geprüfter Sommelier„ ist ein öffentlich-rechtlich anerkannter IHK-Abschluss und somit ein geschützter Begriff  - „ nur wer seine Kenntnisse und Verkostungsfähigkeiten in Prüfungen unter Beweis stellt, darf den Titel des Sommeliers tragen.

Neben den Sommeliers hat uns dann nur noch eines gefehlt: Die Möglichkeit, Weine trotz des Verkaufs über das Internet auf die individuellen Vorlieben der Kunden abzustimmen. Dafür haben wir unseren Online-Taste-Matching-Algorithmus entwickelt, mit dem wir jedem Kunden eine hochkarätige Vorauswahl von Weinen anbieten können, die sich an den persönlichen Vorlieben und dem Geschmack des Kunden orientiert.

Mit unserem einzigartigen Konzept der doppelten Kuration (Vorauswahl durch Sommeliers und zusätzlicher Personalisierung) werden wir das ohnehin schon starke Wachstum des Online-Weinmarktes weiter beschleunigen. Aktuell wächst er je nach Studie jedes Jahr um 15-30%. Das, obwohl Weine bisher im Internet häufig noch wie Schuhe verkauft werden und leider nicht wie ein Genussmittel und Kulturgut mit Geschichte.

Wir lieben Wein und wir finden, dass schon der Kauf so viel Freude bereiten sollte, wie der Genuss eines guten Weins selbst. Vom ersten Kontakt mit unserer Marke bis zum Auspacken des Pakets wollen wir unseren Kunden Leidenschaft, Begeisterung und höchste Qualität bieten. Für uns ist Weintrinken eine Stimulation aller Sinne. Das vielversprechende Etikett: fühlen. Das Ploppen des edlen Korkens: hören. Die Farbe beim Schwenken: sehen. Frucht, Würze, Blumen, Rauch: riechen. Den ersten Schluck: genießen!



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Eyeem


Wenn Florian Meissner bei einem Spiel von Hertha BSC im Olympiastadion steht, sieht er mehr als Andere. Der 26-Jährige ist einer der vier Gründer von Eyeem. Fotografiert er das Stadion, zeigt ihm sein Handy die Fotos aller anderen Eyeem-Nutzer, die sich auch dort befinden. „Dieser Perspektivenwechsel ist der Wahnsinn”, sagt Meissner. Plötzlich kann er eine Totale der Tribüne sehen, auf der er selbst steht oder den Torraum, während gerade ein Schuss fällt, von ganz nah. „Du gehst an einen Ort, machst ein Foto und wir sagen dir, was in der Nähe abgeht”, sagt Meissner. Über eine Kommentarfunktion unter den Bildern kann man sich mit den Fotografen auch gleich darüber austauschen.

Meissner, Wuschelfrisur, Drei-Tage-Bart, Casio-Digitaluhr am Handgelenk, hat BWL und Fotografie studiert und hält Handyfotos für „die Volkskunst unserer Zeit”. Im Februar haben er und seine drei Mitgründer mit der „Code-Poetry” begonnen, wie sie die Programmierung der App nennen. Wie mit der Idee einmal Geld verdient werden kann, ist noch nicht so ganz raus. Die App ist kostenlos. „Aber wir wollen zum Beispiel ein Tool schaffen, mit dem man Drucke der Fotos in Auftrag geben kann”, sagt Meissner. Die fertigen Bilder bekomme man dann zugeschickt.

Am 4. August wurde Eyeem veröffentlicht, wieviele Nutzer es bereits hat, will Meissner nicht verraten. An die angeblich über neun Millionen Nutzer des Fotosharing-Platzhirschen Instagram reicht die Zahl wohl nicht heran. Aber der Erfolg genügt, um in der Geburtsstätte von Eyeem, einer Fabriketage in einem Hinterhaus in der Brunnenstraße, inzwischen sieben Menschen zu beschäftigen. Die Männer zwischen 25 und 33 Jahren stammen aus dem Libanon, Japan, Frankreich, Polen, Österreich und Deutschland. Sie sprechen Englisch untereinander.

„Wir hätten Eeyem auch in New York oder London machen können, aber Berlin ist günstig und hier entsteht gerade etwas”, sagt Meissner. In Kreuzberg und vor allem in Mitte, rund um den Rosenthaler Platz, arbeitet eine große Community von Gründern eng vernetzt. „Da wollten wir hin”, sagt Meissner. Das bei Netzarbeitern beliebte Café Oberholz aber meidet er. Er arbeitet auch so schon mindestens zwölf Stunden am Tag, „und da will ich wenigstens in meiner Freizeit mal an etwas anderes denken”.

Seit neuestem haben sie in der Firma verabredet, dass sonntags niemand mehr ins Büro darf. Meissner kann es nicht ganz lassen und versucht sich dann zu Hause als Kurator. Er sammelt die besten Bilder der Woche aus dem Eyeem-Netzwerk und unterlegt sie mit Musik. Martin Schwarzbeck



www.eyeem.com







Foto: Markus Gehann
Quelle: http://www.zitty.de/eyeem.html
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