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Kochmuetzen.net
Viele Köche verderben den Brei, heißt ein altes Sprichwort. Nicht so beim Berliner Startup kochmuetzen.net. Das erste Onlinenetzwerk für Köche bietet die Plattform für den perfekten Wissensaustausch der Künstler am Herd.
Neben aktuellen News aus der gastronomischen Welt werden hier Fachwissen, Tipps und Trends aus Gastro und Hotellerie ausgetauscht. Als Community angelegt, kann jedes angemeldete Mitglied sein Wissen publizieren und mit anderen teilen.

Doch auch für die Jobsuche oder die Eigenpräsentation kann die Plattform genutzt werden. Und das kostenlos. Das Unternehmen finanziert sich durch kostenpflichtige Präsentationen von Unternehmen, die sich auf der Seite der Kochcommunity adäquat vorstellen wollen. Ebenso hängt kochmuetzen.net mit einem weiteren Startup zusammen, das sich auf die Entwicklung von Image- und Lehrfilmen für den Gastro- und Hotelbereich spezialisiert hat.

Cuicine Media heisst die Produktionsfirma, die ebenfalls von dem gastroerfahrenen Koch Henrik Schellhoß gegründet wurde. Mit beiden Startups hat Schellhoss schnell die Hotellerie, Gastrounternehmen und hunderte Köche für sich gewinnen können. Als Medienpartner hat sich der Berliner bereits die Unterstützung des Berliner Tagesspiegel gesichert.

flyamo.de
Die Reiseplattform flyamo.de bewahrt Flugpassagiere und deren Abholer vor Wartezeiten.

In Zusammenarbeit mit den Flughäfen informiert der Service kostenlos über Ankünfte, Abflüge und die kompletten Flugpläne. Registrierte Nutzer bekommen entsprechende Infos und Änderungen auf ihr Handy oder mobiles Endgerät übermittelt.
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Home > startup-guide > Hörspielpark


Hörspielpark


Paul Plampers Hörspiel-Verlag passt in eine Reisetasche. Den Inhalt hat er vor sich ausgebreitet. CD-Hüllen, Rohlinge, Brenner, Festplatte und einen kleinen Drucker für Etiketten. Plamper nimmt eine gebrannte CD, beschriftet sie sorgfältig per Hand, druckt einen Aufkleber mit den Infos zum Hörspiel aus und pappt ihn auf die CD-Hülle aus Karton. Fertig.

„Aktuelle Stücke können wir innerhalb von zwei Stunden veröffentlichen”, sagt Plamper. Der Berliner Hörspielautor eröffnete im vergangenen September die Webseite „Hörspielpark” als Vertriebs-Plattform. Die Zentrale seines Verlags ist in einer Hinterhofwohnung am Görlitzer Park. Die Wände des kleinen Zimmers sind zum Teil mit weißem Schaumstoff isoliert, hier finden auch Aufnahmen statt. Inzwischen verkauft Plamper rund 40 Stücke. Neben ihm selbst veröffentlichen hier die drei Autoren des Teams Rimini Protokoll und Schorsch Kamerun, bekannt als Sänger der Band Die Goldenen Zitronen.

Anders als bei Hörbüchern gibt es für aufwändige Hörspiel-Produktionen keinen Markt. Die hohen Produktionskosten werden meist von öffentlich-rechtlichen Radiosendern gestemmt. Sind die Stücke dort gelaufen, verschwinden sie im Archiv. Paul Plamper möchte sie retten vor dem Vergessenwerden. Mit Hilfe seiner Reisetasche. „Wir wollten nicht auf einem Berg fertiger CDs sitzen”, sagt Plamper. Da er die CDs erst bei Bestellung anfertigt, muss er keine hohen Auflagen verkaufen und kann auch ausgefallene Hörspiele veröffentlichen. Sie kosten zwölf Euro als CD, sieben Euro als Download. Den Entschluss zur Plattform fasste Plamper, als er illegale Kopien seiner Stücke im Internet fand. „Ich war schockiert”, sagt er. Nicht wegen des Urheberrechts – im Gegenteil.

Plamper richtet sich in seinem Bürostuhl auf. „Wenn sich Leute die Mühe machen und etwas von mir raubkopieren, ist das eine Ehre.” Menschen auch ohne optische Reize zum Zuhören zu bringen, darum geht es ihm. Für sein Stück „Ruhe 1” hat er sich über Monate mit dem Klang eines Raums beschäftigt. Aber wenn es dann im Internet verbreitet wird, in einer Klangqualität, die niedriger ist als die, in der er das Stück produziert hat, ist das schmerzhaft für Plamper.

Ein Hindernis ergibt sich bei fast allen Produktionen: die Musikrechte. Mit den Rechteinhabern zu verhandeln sei eine „Ochsentour”, sagt Plamper. Sein Stück „Peymannbeschimpfung” kann er nicht anbieten, weil drei Minuten „Queen” darin zu teuer sind. Überhaupt ist der Hörspielpark finanziell ein „Kamikaze-Projekt”, wie er sagt, aber dennoch Plampers Traum.

Träumt er ihn zu Ende, bekämen alle Beteiligten einen Gewinnanteil. Der bisher größte Schritt dahin thront auf einem Regal im Eck: der Deutsche Hörbuchpreis. Im März erhielt Plamper ihn für sein Hörspiel „Ruhe 1”. Seitdem hat er es einige hundert Mal über die Webseite verkauft. Auch die Verkäufe der anderen Produktionen steigen. „Es kommt tröpfchenweise”, sagt Plamper. An guten Tagen gehen zwei Bestellungen ein. Plamper hofft, dass der Markt für Hörspielkunst sich entwickelt. Den Hörspielpark sieht er als Pilotprojekt. 



www.hoerspielpark.de




Foto: Doro Tuch
Autor: Franziska Felber
Quelle: http://www.zitty.de/horspielpark-2.html
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